Die Jugendlichen werden der Intensiv Begleiteten Arbeitsweisung auf Grundlage der Einschätzung der Jugendgerichtshilfe zugewiesen.
Die Maßnahme findet wöchentlich statt (ein fester Termin pro Woche am Nachmittag). Zur Auswahl gibt es drei Themenmodule: Ökologie, Handwerk/Kreativ und Soziales.
Die Zielgruppe sind Jugendliche und junge Heranwachsende zwischen 14 und 21 Jahren, die zur erfolgreichen Ableistung ihrer Arbeitsweisung eine intensive sozialpädagogische Vorort-Betreuung benötigen. Gründe können zum Beispiel sein: schwierige persönlichen Voraussetzungen (wie hohe Motivationsschwierigkeiten, geringe Frustrationstoleranz), psychische Erkrankung und Suchtproblematik, oder aber auch geringe Deutschkenntnisse.
Die Teilnahme an IBA beginnt mit einem Vorgespräch. Hier findet ein Clearing zu den individuellen Voraussetzungen der Teilnehmer*innen statt. Es wird ein passendes Themenmodul ausgewählt und die Arbeitstermine werden festgelegt. Während der Ableistung der Stunden wird durch die konstante Beziehungsarbeit die erfolgreiche Umsetzung der Weisung angestrebt. Im abschließenden Nachgespräch wird die Maßnahme reflektiert und ausgewertet.
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