Beim Thema Graffiti gehen die Meinungen weit auseinander. Während vor allem Geschädigte Graffiti mit Schmierereien und Sachbeschädigung gleichsetzen, sprechen Sprayer*innen von Kunst, jugendlicher Ausdrucksform oder Jugendkultur.
Mit solchen Definitionen ist jedoch weder den Geschädigten, noch den jugendlichen/heranwachsenden Sprayer*innen geholfen. Geschädigte klagen über hohe Schäden und den Sprayer*innen stehen hohe Schadensersatzforderungen gegenüber. Geschädigte können ihre Schadensersatzansprüche 30 Jahre geltend machen, dies kann für die jungen Menschen zu einer dauerhaften Belastung und Verschuldung führen.
ProGraM, ein Gemeinschaftsprojekt der BRÜCKE MÜNCHEN und verschiedener Kooperationspartner*innen möchte in diesem Konflikt zwischen Geschädigten und Sprayer*innen vermitteln.
ProGraM bietet einerseits Sprayer*innen die Möglichkeit Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und sich aktiv für eine Schadenswiedergutmachung einzusetzen, und andererseits Unterstützung für die Geschädigten bei der Erlangung eines Schadensausgleichs.
Jugendliche/ Heranwachsende zwischen 14 und 21 Jahren aus der Stadt und dem Landkreis München, die der Sachbeschädigung (§303 StGB) bzw. der gemeinschaftlichen Sachbeschädigung (§304 StGB) überführt sind, bei denen die Staatsanwaltschaft einer Teilnahme zustimmt.
Sophia Edelmann
089 - 419 468 - 30
Martina Willhauck
089 - 419 468 -14
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